Deutsche Bischofskonferenz

Die Deutsche Bischofskonferenz ist ein Zusammenschluss der katholischen Bischöfe aller 27 Diözesen in Deutschland. Sie wurde eingerichtet zur Förderung gemeinsamer pastoraler Aufgaben, zu gegenseitiger Beratung, zur Koordinierung der kirchlichen Arbeit, zum gemeinsamen Erlass von Entscheidungen sowie zur Kontaktpflege zu anderen Bischofskonferenzen.

Zum Abschluss des Studienganges "Das Zusammenwirken von Frauen und Männern im Dienst und Leben der Kirche" im Februar 2013 hat sich die Deutsche Bischofskonferenz in der sog. Trierer Erklärung dazu verpflichtet "verstärkt nach Möglichkeiten zu suchen, den Anteil von Frauen in Leitungspositionen weiter zu erhöhen". Die Erhebung der Theologin Andrea Qualbrink hatte mit Stand 2013 ergeben, dass der Anteil von Frauen an den Leitungspositionen in den Ordinariaten und Generalvikariaten zwar auf 13% (obere Leitungsebene) bzw. auf 19% (mittlere Ebene) gestiegen war, was für die Bischöfe jedoch "nicht hinreichend" ist. 2005 betrug der Frauenanteil auf der oberen Leitungsebene 5% und auf der mittleren Leitungsebene 13%.

Als wichtige Maßnahme zur Erreichung dieses Zieles unterstützt die Bischofskonferenz die Durchführung des Programms "Kirche im Mentoring - Frauen steigen auf".

Erklärung zum Abschluss des Studientages der Deutschen Bischofskonferenz "Das Zusammenwirken von Frauen im Dienst und Leben der Kirche" 21.02.2013

Statement von Bischof Dr. Franz-Josef Bode beim Pressegespräch zum Studientag "Das Zusammenwirken von Frauen und Männern im Dienst und Leben der Kirche" 20.02.2013

Mehr Informationen finden Sie auf den Internetseiten der Deutschen Bischofskonferenz.

Ansprechpartnerin bei der Deutschen Bischofskonferenz

Dr. Claudia Kunz
Deutsche Bischofskonferenz
Geschäftsführerin der Unterkommission "Frauen"
Kaiserstr. 161
53113 Bonn
0228-103 257
c.kunz@dbk.de

Bonifatiuswerk: Hilfswerk für den Glauben

Das Bonifatiuswerk der Deutschen Katholiken ist von der Deutschen Bischofskonferenz mit der Förderung der Diasporaseelsorge beauftragt: Es unterstützt katholische Christen überall dort, wo sie in einer extremen Minderheitensituation, in der Diaspora, ihren Glauben leben. Mit seiner Bau-, Verkehrs-, Kinder- und Glaubenshilfe fördert es Projekte in Deutschland, Nordeuropa und dem Baltikum.

Das Bonifatiuswerk unterstützt "Kirche im Mentoring" durch finanzielle Förderung. Durch diese Unterstützung wurden den Ost-Bistümern Berlin, Dresden-Meißen und Magdeburg eine Teilnahme an dem Mentoring-Programm ermöglicht.

Mehr Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Bonifatiuswerkes.

Deutsche Gesellschaft für Mentoring

Die Deutsche Gesellschaft für Mentoring e.V. (DGM) ist ein Zusammenschluss von Mentoring-Expertinnen und -Experten aus Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft. Sie fördert den Austausch und die Vernetzung.

Ziel der DGM ist die Verbreitung von Mentoring und die Entwicklung und Sicherung von Qualitätsstandards im Mentoring. Das Zertifizierungsverfahren der DGM sichert die Qualität hochwertiger Mentoring-Programme.

Die Deutsche Gesellschaft für Mentoring e.V. (DGM) hat das Konzept von "Kirche im Mentoring - Frauen steigen auf" erneut ohne Auflagen zertifiziert und als „ausgezeichnet“ gewürdigt.

Mehr Informationen finden Sie auf den Internetseiten der Deutschen Gesellschaft für Mentoring.

Voices of Faith

Voices of Faith ist eine von der in Liechtenstein ansässigen, gemeinnützigen Fidel Götz Stiftung ins Leben gerufene Initiative zur Stärkung der Rolle katholischer Frauen weltweit. Am Weltfrauentag im März 2018 lud Voices of Faith zwei Delegierte des Hildegardis-Vereins zu ihrer internationalen Veranstaltung in den Vatikan ein, um dort über das Programm zu berichten: Es wird als mögliches Pilotprogramm der Frauenförderung in der katholischen Kirche auch als Modell für andere Länder weltweit angesehen.

Netzwerk

Der Hildegardis-Verein versteht sich als wachsendes Netzwerk für Frauen in der Förderung, Mitglieder, (ehemalige) Mentees und Mentor/innen sowie Alumnae aus der Darlehensförderung. Auch zivilgesellschaftliche Organisationen, mit denen wir in den unterschiedlichsten Bereichen zusammen arbeiten, gehören zum Netzwerk.